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Akzeptanztests

Was sind Akzeptanztests?

Abnahmetests, auch bekannt als Abnahmekriterien oder abnahmetestgetriebene Entwicklung (ATDD), sind Tests, mit denen festgestellt wird, ob ein Softwaresystem die Anforderungen und Erwartungen der Beteiligten erfüllt. Diese Tests werden in der Regel am Ende des Entwicklungszyklus durchgeführt, um zu überprüfen, ob das System die festgelegten Anforderungen erfüllt, bevor es für die Produktion freigegeben wird.

Abnahmetests werden aus der Perspektive des Endbenutzers geschrieben und definieren die Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit die Software als für den vorgesehenen Zweck geeignet angesehen werden kann. Die Tests decken eine Reihe von Szenarien und Anwendungsfällen ab und sollen bestätigen, dass sich das System in realen Situationen wie erwartet verhält.

Abnahmetests dienen der Validierung der Funktionalität, Leistung und Benutzerfreundlichkeit eines Systems und bieten eine Möglichkeit zu überprüfen, ob das System den Anforderungen der Beteiligten entspricht. Sie dienen auch als eine Form der Dokumentation, die eine klare und präzise Beschreibung des Systemverhaltens liefert.

Abnahmetests werden in der Regel von einem speziellen Testteam durchgeführt, können aber auch mithilfe von Test-Frameworks und -Tools automatisiert werden. Automatisierte Akzeptanztests können als Teil einer kontinuierlichen Integrations-/CD-Pipeline (Continuous Integration/Continuous Delivery) durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das System in jeder Phase des Entwicklungsprozesses getestet wird.

Abschließend lässt sich sagen, dass Akzeptanztests eine entscheidende Rolle im Softwareentwicklungsprozess spielen, da sie dazu beitragen, dass das Endprodukt die Anforderungen der Beteiligten erfüllt und für den vorgesehenen Zweck geeignet ist.