#clients say
#services
#lama relax
#who what why?
#contact
#blog
AUGUST 09, 2022

Willkommen im Metaverse – Reise ins digitale Paralleluniversum

Die Revolution ist nah. Wir begeben uns auf ein nächstes Level, in dem physische und virtuelle Welten endgültig verschmelzen.

Begebt euch ins Metaverse - einer willkommenen Alternative zur realen Welt. Losgelöst von physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Und ohne Grenzen.

Du kannst dich anschnallen und staunen. Oder abschnallen und live dabei sein. Das Metaverse ist längst keine digitale Utopie mehr, sondern nahe Zukunft oder sogar schon Realität.

Dass sich die Welt wandeln wird, steht fest.

Doch wie genau sieht die digitale Zukunft aus? Und wie verändert die (schöne) neue Welt unser Privat- und Geschäftsleben?

Was ist das Metaverse eigentlich?

Das Metaverse ist eine virtuelle Welt, in die wir eintreten und teilnehmen. Wir schauen also nicht mehr von oben herab, sondern sind Teil dieser Welt. Echtes und virtuelles Leben verschmelzen.

Dabei werden wir dreidimensionale Aktivitäten erleben, die sich kaum von der Realität unterscheiden sollen. Mithilfe von Sensoren, Kameras und einer unheimlich starken Rechenpower.

Die Generation der Gamer wird darüber nur müde lächeln, denn mit Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) beschäftigen sich die Spieler von Fortnite, Minecraft oder Roblox schon lange.

Doch das Metaverse geht noch viel weiter. Freunde treffen, arbeiten, zum Arzt gehen, lernen oder entspannen – all das wird sich auf das digitale Paralleluniversum verlagern.

Und zwar mit unendlich viel Platz. Unendlich vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Und unendlichen Ressourcen und Möglichkeiten.

So soll sich das Metaverse nicht wie ein Spiel anfühlen, sondern wie ein Teil unserer Persönlichkeit. Voller Erfahrungen und Gefühlswelten. 

Metaverse ist eine digitale Welt, in der wir leben können. Sie ist frei gestaltbar und wird nicht von Facebook oder anderen Konzernen beherrscht. Sondern von uns, von uns analogen Menschen. Oder doch digitalen?

Glauben wir Zuckerberg also mal: Metaverse wird „das nächste große Ding“.

Was ist so besonders am Metaverse?

Das Metaverse soll tatsächlich komplett unabhängig von allen großen Plattformen funktionieren. Also dezentral. So kannst auch du bald neue Welten erschaffen und mit deinem Avatar unabhängige Entscheidungen treffen. Ohne Grenzen. Und ohne dich irgendwo einloggen zu müssen, denn Internetdienste und deren Anwendungen gehen nun nahtlos ineinander über. 

So behält laut Meta-Gründern jeder die Hoheit über seine persönlichen Daten und das Surfverhalten wird nicht von einem Drittunternehmen getrackt. Naja, wir glauben es mal.

Neben der Dezentralität gibt es noch weitere Besonderheiten am Metaverse.

Wir agieren dort nämlich als Individuen und haben nur einen Account. Wo wir erscheinen, werden wir mit unserem Avatar auch sichtbar. Das heißt: niemand kann sich verstecken. Und alle, die sich am selben Ort befinden, erleben die gleichen Eindrücke. Eigentlich genau so, wie in der realen Welt.

Dabei unterliegt die Anzahl der Räume und Nutzer keinem Limit. Jeder muss die Möglichkeit bekommen, an einer Aktivität teilzunehmen und dort mit allen anderen Teilnehmern interagieren können. Trotzdem läuft das Metaverse in Echtzeit weiter – unabhängig, ob man online ist oder nicht. 

Doch im Metaverse sollst du nicht nur dabei sein. Du kannst ebenso mitgestalten, wie sich das digitale Paralleluniversum in Zukunft entwickeln wird und dort Inhalte und Erfahrungen teilen. 

Deine Kreativität wird in die Freiheit entlassen und ganze Welten können per Klick erschaffen oder besucht werden. 

Soziale Connections, Kommunikation, Business – alles, was wir heute in der physischen Welt tun, wird sich bald auf das Metaverse übertragen. Und auch umgekehrt.

Doch wie unterscheidet sich das Metaverse damit vom heutigen Internet? Mehr Bereiche, die sich in die virtuelle Welt verlagern, wird es doch sowieso bald geben. 

Der große Unterschied liegt jedoch darin, dass das Internet von Megakonzernen beherrscht wird. Metaverse soll jedoch den Individuen ihre Macht zurückgeben – vor allem in der Wirtschaft. 

Ob diese Utopie Wirklichkeit wird, wird sich zeigen.

So kann die virtuelle Welt unser Leben verändern

Sicher hast auch du schon einige Bilder im Kopf, welche Auswirkungen das Metaverse auf dein Leben haben wird. Die Veränderungen sind jedoch so weitreichend, dass sie für alle Bereiche gänzlich neue Dimensionen eröffnen.

Auswirkungen auf das Privatleben

Leben in einer virtuellen Welt – gerade während der Pandemie wäre eine Flucht aus der Realität manchmal ganz wünschenswert gewesen. 

So locken fremde Orte, die du dir anschauen kannst. Nachhaltig, ressourcenschonend und ohne ewige Anreise. Oder triff deine Freunde, die sich gerade am anderen Ende der Welt aufhalten und verbringe eine schöne Zeit mit ihnen. Vielleicht bei einem Spaziergang direkt am Meer. 

Und so kann man die Auswirkungen auf dein Privatleben ewig weiterspinnen: Genieße ein Live-Konzert deiner Lieblingsband, schlendere durch eine Kunstgalerie oder handle deinen Arzttermin online ab, ohne dabei das Bett verlassen zu müssen. Ein sehr gutes Beispiel ist BMW und Journee im gemeinsamen Projekt “Joytopia”: Vorstellung der Zukunftsvisionen von BMW inklusive eines Live-Konzerts von Coldplay. Alles im Metaverse. 

Bildquelle: https://twitter.com/coldplayxtra/status/1435287984417423366

Du kannst natürlich auch full-time im Metaverse arbeiten und dort dein Geld verdienen. Ohne Bank. Ohne Staat. Und wenn dir dein derzeitiger Aufenthaltsort keine Einnahmen mehr bringt oder du einfach einen Tapetenwechsel brauchst, packst du deine Sachen und lässt dich in einer anderen Welt nieder.

Auswirkungen auf die Arbeitswelt

Das Thema der Ortsunabhängigkeit wird vor allem unsere alltägliche Arbeit beeinflussen. Meetings werden nun im Metaversum abgehalten – und zwar nicht nur starr vor dem Display, sondern gemeinsam an einem Tisch.

Im B2B-Sektor können Unternehmer von nun an ihr Firmengelände und die zugehörigen Produktionshallen für eine virtuelle Besichtigung freigeben.

Doch der wirtschaftliche Aspekt des Metaversums geht noch viel weiter. Denn dieses bildet eine eigene ökonomische Welt, in der jeder seine Arbeit zu Wert machen kann. So entstehen neue Jobs und so hast du in Zukunft die Möglichkeit, Dinge zu erschaffen, zu kaufen, zu verkaufen oder Investitionen zu tätigen.

Digitale Besitztümer können über Blockchain verwaltet und mit einer Kryptowährung bezahlt werden. NFTs (Non Fungible Tokens) zeigen schon jetzt, in welche Richtung die Reise geht. Dabei handelt es sich um digitale Produkte, die weder kopierbar noch austauschbar sind – zum Beispiel ein virtuelles Konzertticket, ein digitales Kunstwerk oder Sneakers, die es niemals in der realen Welt geben wird. Dein Avatar will ja schließlich auch gut aussehen und etwas erleben.

Du kannst natürlich auch full-time im Metaverse arbeiten und dort dein Geld verdienen. Ohne Bank. Ohne Staat. Und wenn dir dein derzeitiger Aufenthaltsort keine Einnahmen mehr bringt oder du einfach einen Tapetenwechsel brauchst, packst du deine Sachen und lässt dich in einer anderen Welt nieder.

So verändert sich das Konsumverhalten drastisch. Fahren wir bald alle virtuelle Autos und tragen Schuhe, die wir niemals anfassen können?

Big Player, wie Nike, Gucci, Microsoft und Facebook sagen “Ja”. Sie erschaffen bereits digitale Zwillinge ihrer Produkte und ändern ihre gesamte Strategie. Und natürlich wollen sie durch Investitionen einen großen Teil vom Kuchen abbekommen, denn im Metaverse werden neue digitale Geschäftsmodelle entstehen.

So verändert sich das Konsumverhalten drastisch. Fahren wir bald alle virtuelle Autos und tragen Schuhe, die wir niemals anfassen können?

Auswirkungen auf die Marketinglandschaft

Auf veränderte Konsumgewohnheiten muss natürlich auch die Marketinglandschaft reagieren. 

Konsumenten betreten dreidimensionale Räume, in denen sie an Fashion-Shows teilnehmen, Autos zur Probe fahren und Kleidung anprobieren. Wem dies in der virtuellen Welt nicht genügt, bestellt man sich diese Dinge zusätzlich im realen Leben. Der Avatar hat es schließlich für gut befunden. Diese Entwicklung heißt immersive Werbung und meint, dass Nutzer die Werbung nicht nur ansehen, sondern mit ihr interagieren können. 

Auch die Interaktion zwischen Marken und deren Zielgruppe wird noch nahbarer und vertrauter als sie es durch Social Media sowieso schon ist. Influencer treffen sich mit Fans und nehmen gemeinsam an einem Event teil, während sie auf dem Weg dahin interaktive und auf den Konsumenten abgestimmte Werbebotschaften empfangen.

Ob deren Impressions über Eyetracking nachverfolgt werden dürfen, liegt noch in den Sternen. 

Fest steht jedoch: das Marketing wird greifbarer, individueller, channel-übergreifend und noch mehr auf den einezelnen User maßgeschneidert.

Fazit: Das Metaverse als Happy Place oder Ort voller leerer Versprechen

Schon 2024 soll das Metaverse für uns zugänglich werden. Und ist damit längst keine Utopie mehr, wie einst von Neal Stephenson im Science-Fiction-Roman “Snow Crash” beschrieben hat.

Allerdings gibt es einige Voraussetzungen, die vorab geschaffen werden müssen – beispielsweise einheitliche Standards bezüglich Datenschutz, Eigentumsrechten und Privatsphäre. Kritiker behaupten nämlich schon jetzt, dass das Metaverse den Mensch nun endgültig gläsern machen wird und dies das Ende der Anonymität bedeuten wird.

Außerdem braucht es eine bequeme Technologie. Dichte Brillen oder Kontaktlinsen, die dich immersiv abtauchen lassen. Vaporizer, die Gerüche erzeugen. Und Handschuhe, die haptisches Fühlen ermöglichen. All das gibt es schon. Doch all diese Dinge müssen nun massentauglich gemacht werden oder sogar neue Gadget oder biologische Stimulatoren entwickelt werden. 

Riesige VR-Brillen und schwere AR-Headsets mit eingeschränktem Sichtfeld werden die Nutzer auf Dauer nicht zufriedenstellen. Hier müssen Kontaktlinsen und Motion-Tracker her, die sich in die Kleidung einnähen lassen. Aber bitte bezahlbar, da sich die Schere zwischen Arm und Reich sonst weiter ausweitet.

Neben technischen Aspekten dürfen wir jedoch nicht vergessen, was mit dem Individuum im Metaverse passiert. Wir erschaffen uns eine neue Individualität im Netz und das reale Leben wird erstmal zweitrangig. Der Körper löst sich auf. Bedürfnisse geraten in den Hintergrund. Und jeder kann Gott spielen. 

Der Persönlichkeit wird nun digital Ausdruck verliehen. Und wir laufen Gefahr, uns in der neuen Welt zu verlieren. Wer sich jedoch weigert, findet keinen Anschluss im modernen Leben mehr. 

Zuckerberg hebelt diesen Gedanken aus und meint, dass es nicht darum geht, mehr Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Sondern unsere Zeit, die wir für das Internet aufwenden, besser zu gestalten.

Doch er hat leicht reden.

Seien wir mal ehrlich: Trotz Dezentralität werden vor allem die Big Player vom Metaverse profitieren. Denn wenn es keine Regulierungen durch den Staat gibt, übernehmen dies sicher die Internetkonzerne dieser Welt. Was wiederum die Frage aufwirft, wer sich im Metaverse um Cyberkriminalität kümmern wird. 

Doch all das wird sich noch zeigen. Das Metaverse muss eben wachsen und sich entwickeln. Denn die Räume in diesem Paralleluniversum sind formbar. Noch. Nun liegt es an uns, was wir daraus machen. 

Das Metaverse wird unsere Welt verändern und birgt riesiges Potenzial für Unternehmer, Content Creator und Werbetreibende. So liegt es uns am Herzen, schon jetzt vorbereitet zu sein. 

Quellen:

https://www.hbi.de/blog/marketing-im-metaverse/https://machen.fm/marketing-sales/10516/was-ist-das-metaverse/

https://t3n.de/news/metaverse-erklaert-hype-zukunft-1419141/https://t3n.de/magazin/metaverse-was-ist-moeglich-leben-veraendern-251455/

https://www.zuehlke.com/de/insights/das-metaverse-kommt-und-es-wird-unsere-welt-nachhaltig-veraendern

https://marketing.ch/das-metaverse-was-es-ist-und-wie-es-die-marketingwelt-revolutionieren-wird/

https://www.netzpiloten.de/was-ist-das-metaverse-metaversum/https://www.somengo.de/2021/11/05/metaverse-marketing/

https://fleishmanhillard.de/2022/01/was-metaverse-im-bereich-der-kommunikation-veraendern-wird/

https://www.fidelity.de/fidelity-articles/themen-im-fokus/leben-wir-bald-alle-im-metaverse/

https://t3n.de/magazin/metaverse-was-ist-moeglich-leben-veraendern-251455/


Gerne unterstützen wir Dich bei Deinem nächsten digitalen Projekt oder Deiner nächsten Idee mit unserer Expertise in der Entwicklung zukunftsfähiger digitaler Lösungen.
Unternehmen
Name
E-Mail

emit.digital verpflichtet sich, Ihre Privatsphäre zu schützen und zu respektieren. Wir verwenden Ihre persönlichen Daten nur zur Verwaltung Ihres Kontos und zur Bereitstellung der von Ihnen angeforderten Produkte und Dienstleistungen. Indem Sie unten auf "Absenden" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden, dass die emit gmbh die oben angegebenen persönlichen Daten speichert und verarbeitet, um Ihnen die gewünschten Inhalte zur Verfügung zu stellen und Sie zu kontaktieren.

Danke für Deine Nachricht. Wir melden uns asap! ;-)