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NOVEMBER 08, 2022

Fachkräftemangel in der IT … und wie er umgangen werden kann

Die digitale Transformation ist im vollen Gange. Doch für viele Unternehmen bleibt das gewünschte Wachstum aus, denn es mangelt schlichtweg an Fachkräften. Der Markt scheint wie leergefegt und Unternehmen stecken in einem Innovationsstau fest – eine Entwicklung, die auch vor der IT-Branche nicht Halt macht. 

Der Kampf um kluge Köpfe tobt. Doch wir wissen, wie du als Gewinner hervorgehst und dir schon bald ein hochqualifizierter Entwickler oder ein ganzes Team für dein Projekt zur Seite steht. 


Probleme auf dem IT-Markt

Unsere Gesellschaft befindet sich mitten in einer fortschreitenden Digitalisierung, die durch die Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Home-Office-Trend noch weiter beschleunigt wurde.

Gleichzeitig entstehen neue Geschäftsmodelle. Vorangetrieben durch Big Data, Künstliche Intelligenz oder dem Eintritt ins Metaverse scheinen die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt.

Die Betonung liegt auf „scheinen“. Denn um rechtzeitig auf diese vielversprechenden Hypes aufzuspringen, braucht es Experten – die es auf den ersten Blick nicht gibt. 

Denn im vergangenen Jahr konnten 96.000 IT-Stellen in Deutschland nicht besetzt werden (Quelle: Bitkom, 2022) und ein Ende ist nicht abzusehen. Doch die Digitalisierung wartet nicht. Die Boston Consulting Group prognostiziert in diesem Zusammenhang die erschreckende Zahl von 1,1 Millionen Tech-Experten, die bis zum Jahr 2030 fehlen sollen (Quelle: Handelsblatt, 2022).

Gedämpfter Optimismus macht sich breit. Doch auch die Konsequenzen sind längst sichtbar: Unternehmen werden am Wachsen gehindert und IT-Projekte bleiben liegen oder verzögern sich enorm. Außerdem kosten unbesetzte Stellen Geld.

Solche Vakanzkosten liegen für einen Job in der IT derzeit bei rund 37.000 Euro. Und dabei geht es nur um die Besetzung einer einzigen Stelle (Quelle: Stepstone, 2022). 

Ist irgendwann ein passender Mitarbeiter gefunden, kommt das Onboarding zu kurz, weil Projekte nun schleunigst bearbeitet werden müssen. Und diese werden mit fortschreitender Digitalisierung immer komplexer, da die Ansprüche wachsen und die technische Komplexität stetig zunimmt.

Ob ein Team menschlich zusammenpasst und die Kompetenzen miteinander harmonieren, muss erst einmal in den Hintergrund rücken.

Doch wie konnte es nur so weit kommen?

In den Jahren wurden zahlreiche neue IT-Ausbildungsberufe eingeführt. Die Anzahl der Informatik-Studenten hat sich erhöht und Arbeitgeber sind nicht geizig mit guter Bezahlung. 

Doch das eigentliche Problem begann schon viel früher. Vor 20 Jahren stand auf keinem Lehrplan das Fach Informatik. Und noch heute fehlt es Schulen an Fachlehrern, die informatische Grundkenntnisse bereitstellen oder während einer dualen Ausbildung IT-Fachwissen vermitteln. Und das, obwohl heute fast jeder Beruf etwas damit zu tun hat. Eine vertane Chance, die sich heute in nahezu jeder Branche bemerkbar macht und durch den demografischen Wandel immer weiter verstärkt wird. 

So schnell wie die Digitalisierung Arbeitsplätze schafft, vernichtet sie sie auch wieder.

IT-Boom in Osteuropa

Dies ist glücklicherweise nicht überall auf der Welt so. 

In Osteuropa hat die Informationstechnik eine lange Tradition, die auf die Geschichte der Mathematik zurückgeht. So gibt es in fast jeder größeren Stadt der Ukraine eine technische Universität und ein IT-Studium gilt dort als eine der attraktivsten Karriereaussichten. Anstreben tun dies rund ein Drittel aller Schulabgänger, denn sie wählen ein Studienfach mit IT-Bezug und werden dabei sogar von der Regierung gefördert. 

Nicht verwunderlich also, dass die Anzahl der IT-Absolventen dort erheblich höher ist als in Deutschland. Mit ihren 36.000 IT-Absolventen jährlich erreicht die Ukraine dabei Platz 4 auf der Weltrangliste.

Dies macht den IT-Sektor in der Ukraine extrem vielfältig. Bei der Hälfte der ukrainischen Unternehmen handelt es sich nämlich um solche, die ein eigenes Produkt oder eine Dienstleistung anbieten.

Softwareentwicklung, KI, Big Data und Cloud-Computing gehören in diesem Land also zum alltäglichen Job der rund 200.000 IT-Fachkräfte, die sich in der Ukraine schätzungsweise aufhalten sollen. 
(Quelle: Ukraine IT Report, 2021)

Ukraine als Nearshoring Land

Für digitale Vorreiter ist diese Erkenntnis nicht neu. Zahlreiche Unternehmen setzen bereits auf das Know-How und den hochqualifizierten Ruf osteuropäischer IT-Profis und lagern ihre Arbeiten an diese aus oder gründen direkt eine Niederlassung vor Ort, wie zum Beispiel: 
  • Skype
  • eBay 
  • Microsoft 
  • Ericsson
  • IBM
  • PWC
  • Ubisoft
  • Upwork
  • uvm.  

Das Prinzip der Auslagerung von Tätigkeiten in nahe gelegene Länder nennt sich Nearshoring. Im Gegensatz zum Offshoring, bei dem Arbeiten in fernere Nationen, wie China, Indien oder Pakistan ausgelagert werden.

Klar, auch dort tummeln sich IT-Fachkräfte, doch die kulturellen Unterschiede führen nicht selten zu Problemen im Zeit- und Qualitätsmanagement.

Ganz anders beim Nearshoring, denn Entwicklerteams – beispielsweise aus der Ukraine – punkten nicht nur mit spezifischem Fachwissen, sondern verstehen die europäische Kultur und die damit verbundenen Ansprüche an Datenschutz, Qualität und Schnelligkeit.

Die kulturelle Ähnlichkeit führt dazu, dass sich Osteuropäer flexibel in die Projektentwicklung eingliedern und effizient an deren Erfolg mitwirken können. 

Nearshoring klingt nach einem wahren Gamechanger für das Business und bietet sehr viele Vorteile.

IT-Spezialist gesucht?

Sucht man für ein Projekt oder auf Projektbasis hochqualifizierte IT-Fachkräfte kommt man ohne guter Kontakte, wie auch überall auf der Welt, nicht weiter und vor allem ohne technisches Wissen schon gar nicht. Denn jede Person muss ihr Wissen vorab unter Beweis stellen und z.B. eine dedizierte Code-Challange absolvieren. Das Resultat sagt mehr als 1000 Worte über die Denkweise, die Sauberkeit des Codes und wie die Lösung aussieht. Aber nicht nur Hardskills sind wichtig, Softskills sollten ebenfalls nicht zu kurz kommen, denn Programmierer sind schon lange nicht mehr Alleingänger sondern arbeiten in agilen Teams und die offene Kommunikation darf hier einfach nicht fehlen. 

Vorteile Nearshoring / Outsourcing / Outstaffing

In fragilen und unsicheren Zeiten, bei hoher Nachfrage nach Spezialisten oder generellen Auftragsunsicherheiten schafft man es meistens nicht den perfekten Vollzeitangstellten zu finden oder sogar ein ganzes Team zu besetzen und muss auf anderweitige Ressourcen zurückgreifen, wie Freelancer.
Ein externer Mitarbeitet kostet vielleicht auf den ersten Blick etwas mehr, bringt jedoch die Sicherheit mit, dass er nach Projektabschluss nicht mehr weiter beschäftigt werden muss oder flexibel ein anderes Projekt besetzen kann. Unternehmen wie emit.digital ermöglichen es den richtigen Match zwischen IT-Fachkraft und Unternehmen zu machen, das unternehmerische Risiko zu minimalisieren und die Fachqualität zu erhöhen. So können einzelne Programmierer oder ganze Teams extern besetzt und nach Projektabschluss aufgelöst werden. Alles ohne Risiko. 

Noch unsicher?

Hier bekommst du die Vorteile einer IT-Fachkraft noch einmal auf einen Blick!

Quellen

https://www.heise.de/hintergrund/Der-Arbeitsmarkt-fuer-IT-Fachkraefte-IT-Fachkraeftemangel-in-Deutschland-7184419.html?seite=all

https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/IT-Fachkraefte-aus-der-Ukraine-Russland-und-Belarus-unterstuetzen

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/bitkom-it-fachkraefte-russland-ukraine-krieg-100.html

https://www.it-daily.net/it-management/projekt-personal/der-krieg-in-der-ukraine-und-seine-bedeutung-fuer-den-deutschen-it-fachkraeftemarkt

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/krieg-in-der-ukraine-gefaehrdet-deutschen-it-mittelstand-17852235.html

https://www.datacenter-insider.de/die-tueren-fuer-it-profis-aus-russland-stehen-offen-a-e863f1e7fcdfb4ccba08945a6ec312a9/

https://www.heise.de/hintergrund/Der-Arbeitsmarkt-fuer-IT-Fachkraefte-Der-weltweite-Mangel-an-IT-Fachkraeften-7185519.html?seite=all

https://www.heise.de/hintergrund/Der-Arbeitsmarkt-fuer-IT-Fachkraefte-Loesungsansaetze-gegen-den-IT-Fachkraeftemangel-7185624.html?seite=all

https://www.heise.de/hintergrund/Der-Arbeitsmarkt-fuer-IT-Fachkraefte-Rosige-Aussichten-fuer-Jahrzehnte-7186958.html?seite=all

https://t3n.de/news/it-fachkraeftemangel-russland-belarus-gefluechtete-1489396/

https://www.zdnet.de/88400527/wie-wird-sich-der-ukraine-konflikt-auf-den-weltweiten-it-fachkraeftemangel-auswirken/

https://www.exklusiv-muenchen.de/business/ukraine-konflikt-auswirkungen-auf-den-it-markt-60005

https://www.cloudcomputing-insider.de/was-macht-putins-krieg-mit-dem-nearshore-und-outsourcing-markt-a-1100993/

https://mobilunity.ch/blog/distributed-development-vs-remote-nearshore-team-in-der-ukraine/

https://mobilunity.ch/blog/it-nearshoring-vorteile-in-der-ukraine/


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